BUND will gemeinsam gefällten Beschluss kippen
Post date: Jan 30, 2019 3:55:23 PM
Seit Jahren laufend die Planungen für die Zwei-Brücken-Lösung unter der Federführung von Landrat Frank Puchtler. In vielen Treffen, Sitzungen und Gesprächen waren alle Beteiligten zusammen und haben über die Möglichkeiten diskutiert, um dann zu einer Lösung zu kommen. Alle Gremien haben bisher zugestimmt, alle Verfahren laufen seit Jahren immer weiter ihren Gang.
Nun, quasi eine Minute vor Zwölf, stellt sich der BUND wieder quer und kündigt eine Klage gegen die Lösung an. Eine sinnvolle menschenwürdige Alternative kann er nicht nennen, aber dagegen sein kann er. Das ist ja auch einfach.
Die Bürgerinitiative hat sich an alle Absprachen gehalten, "den Ball flach gehalten" um keinen Unmut zu erzeugen, und nun so etwas.
Die Bahn ist keine Alternative, die Abstände zwischen den Fahrten zu lang und die Kapazität für Fahrräder zu gering, um auch nur eine der hier fahrenden Gruppen aufnehmen zu können. Es werden wohl Fahrradgruppen ein eigenes Kleintransportersystem organisieren müssen, natürlich mit Diesel-Kleinlastern, damit ja kein umweltgefährdender Fahrradfahrer zwischen Laurenburg und Geilnau fahren kann. Guter Dienst an der Umwelt, meine Damen und Herren vom BUND, sauber gemacht: besser Abgase als Kettenquitschen.
Es bleibt zu hoffen, das die angekündigte Klage keinen Bestand hat, aber eine Verzögerung erreicht der BUND auf jeden Fall.